VISUALISIERUNGEN 

So könnten MIOs in der Praxis aussehen:

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05.09.2024

MIO-Vision LIVE!

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MIO-News

Für Informationen rund um Kommentierungen und Projekt-Updates haben wir die "MIO-News".


MIO-IT-News

Falls Sie sich für die Umsetzung der MIOs interessieren, bieten wir darüber hinaus die "MIO-IT-News" mit speziellem Fokus für die IT-Branche an.

 


Update zum dgMP

Die nächsten Schritte für den digital gestützten Medikationsprozess: Am 15.07. haben wir die Benehmensherstellung für unser MIO eMP und AMTS-relevante Zusatzinformationen gestartet. Gleichzeitig hat die gematik GmbH die Vorabveröffentlichung der Spezifikation für die ePA 3.1 zur Kommentierung durch ihre Gesellschafter freigegeben. Gemeinsam mit der gematik gehen wir den nächsten Schritt auf dem Weg zu einem digitalisierten Medikationsprozess! Zukünftig wird es damit neben der elektronischen Medikationsliste auch einen digitalen Medikationsplan in der ePA geben.

Anmeldungen zur MIO-Vision LIVE! gestartet

Im September präsentiert die mio42 GmbH ein ganz besonderes Highlight: Unsere 1. MIO-Vision LIVE! findet am 05.09.2024 in Berlin statt. In dieser hybrid stattfindenden Veranstaltung laden wir Expert:innen und Gäste aus allen Bereichen des Gesundheitswesens und der IOP-Community ein, mit uns in die Zukunft der digitalen Versorgung zu blicken.
Im Fokus stehen nicht nur unsere MIO-Updates, sondern auch spannende Panel-Diskussionen und Impulsvorträge zu den Themen Labor, PKA und dgMP.

Hier gehts zur Anmeldung: MIO-Vision LIVE! Die Plätze sind begrenzt, es gilt: first come, first served.

Projekt-Update zum MIO KH-Entlassbrief

Mit den Kommentierungsergebnissen von Ende 2022 haben wir das Informationsmodell MIO KH-Entlassbrief in Kooperation mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V. grundlegend weiterentwickelt. Parallel dazu wurde ein Versorgungsprozess mit den dazugehörigen UX-Designs für das MIO KH-Entlassbrief entwickelt und veröffentlicht. Das Fallbeispiel, welches einen Versorgungsprozess darstellt, soll praktisch nachvollziehbare Versorgungssituationen verdeutlichen. Hierdurch soll klar werden, wo und wie das MIO im Rahmen der ePA funktionieren kann und welchen Mehrwert es bietet.

Mit dem Projekt-Update bieten wir euch die Chance, außerhalb der Abstimmungs- und Festlegungsprozesse den aktuellen Stand des MIO KH-Entlassbriefs einzusehen. Zudem könnt ihr hier Kommentare zum Versorgungsprozess & den UX-Designs abgeben: 


Veröffentlichung der Kommentierungsergebnisse zum MIO Medikationsplan

Vor einem Monat endete die Kommentierungsphase für unser MIO Medikationsplan mit 236 Kommentaren. Unser Team hat sich in den letzten Wochen mit den vielen Anregungen und dem Feedback beschäftigt und wir haben jetzt die Ergebnisse veröffentlicht! Vielen Dank an alle, die sich an der Kommentierung beteiligt haben. 

MIO Laborbefund

Diese Woche fand unsere Informationsveranstaltung zur Kommentarauflösung des MIO Laborbefund und zur bevorstehenden Veröffentlichung der Spezifikation unter der Leitung unserer Projektleiterin Digitalisierung Uta Ripperger statt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die teilgenommen haben. Besonderer Dank gilt den Mitgliedern der AG Fachgremien Labor (Beirat), die in den vergangenen Jahren intensiv an der Erstellung des MIO Laborbefund mitgearbeitet haben, sowie allen, die sich an der Kommentierung beteiligt und damit wesentlich zur Verbesserung des MIO beigetragen haben.

In der ersten Session haben wir ausführlich über die wesentlichen Änderungen des Informationsmodells und der Spezifikation informiert. Dr. med. Martina Sender (Expertin für medizinische Modellierung), Franziska van Wüllen (Expertin für medizinische Terminologie) und Dennis Kipping (Teamleitung Engineering) vom Team MIO Laborbefund haben diese Informationen präsentiert. Die anschließende Fragerunde bot eine hervorragende Gelegenheit für einen intensiven Austausch.

In der zweiten Session diskutierten wir gemeinsam mit Vertreter:innen des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), der gematik GmbH, des Arbeitskreises "Einführungskonzept Laborbefund" des Interop Council (https://www.ina.gematik.de/mitwirken/arbeitskreise/einfuehrungskonzept-laborbefund) und mit weiteren Stakeholdern die aktuellen Herausforderungen und die nächsten Schritte für die erfolgreiche Einführung des MIO Laborbefund in die Versorgung.

Jeremy Lieth (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)) und Dr. med. Michael Kallfelz, (Abteilungsleiter Modellierung & Terminologie, mio42 GmbH) referierten zur Thematik Semantik und den damit verbundenen aktuellen Herausforderungen. Im Anschluss daran berichteten Bettine Gola (Kompetenzzentrum für Interoperabilität bei der gematik GmbH) und Jakob Scholz (Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und Vorsitzender des Arbeitskreises) über die Arbeiten aus dem neuen Arbeitskreis des Interop Council „Einführungskonzept Laborbefund“. Einen spannenden Ausblick für die Weiterentwicklung des MIO Laborbefund hinsichtlich einer einheitlichen Laborbereichsstruktur, Kumulativbefund sowie Vereinheitlichung von Maßeinheiten präsentierte am Ende Dr. med. Andreas Bietenbeck (DGKL - Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.). Auch hier gab es eine abschließende Fragerunde, die wertvolle Einblicke und Anregungen brachte.

Wir werden euch demnächst über den genauen Zeitpunkt der Veröffentlichung der Spezifikation des MIO Laborbefund und über den Fortschritt des Arbeitskreises informieren. Bleibt gespannt!

Nochmals vielen Dank an alle, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Eure aktive Teilnahme und wertvollen Beiträge sind entscheidend für die Weiterentwicklung und erfolgreiche Einführung des MIO Laborbefund.


Teil 2 der Kommentierungsergebnisse zum Laborbefund veröffentlicht

Es gab zum Laborbefund so viel Feedback, dass wir die Ergebnisse in zwei Teile getrennt haben. Teil 2 der eingegangenen Kommentare und dazugehörigen Antworten wurde nun veröffentlicht:

Pressemitteilung: Die mio42 GmbH präsentiert sich und die aktuellen Projekte in Berlin auf der DMEA

Zum zweiten Mal als Aussteller vor Ort, freut sich die mio42 darauf, die aktuellen MIO-Projekte rund um die elektronische Patientenakte (ePA) für alle am Stand F-107 in Halle 1.2 zu präsentieren. Mit dabei sind die bereits vielfach gelobten UX-Visualisierungen, die nicht nur zeigen, wie MIOs in der Praxis aussehen können, sondern vor allem eine Umsetzungsunterstützung für die IT-Industrie darstellen.

Kommentierung gestartet

Das Kommentierungsverfahren für das MIO Medikation ist heute gestartet und läuft bis einschließlich 26.04.2024. Ihr habt Feedback für uns und wollt dieses mit uns teilen? Dann könnt ihr das ab jetzt hier tun: Phase I - Kommentierung

Projekt-Update Bildbefund

Kürzlich haben wir euch darüber informiert, dass wir den aktuellen Stand zum MIO Bildbefund mit euch teilen möchten. Nun ist es so weit und ihr habt ab sofort die Möglichkeit, euch über den aktuellen Stand zu informieren und bis zum 17. Mai 2024 euer Feedback mit uns zu teilen. Wir sind schon sehr gespannt und bei Fragen ist unser Team gerne für euch da.

DMEA 2024

Die DMEA ist Europas zentrale Veranstaltung für die digitale Gesundheitsversorgung und findet im Jahr 2024 vom 9. April bis 11. April in den Berliner Messehallen statt. Wir werden nach einem großartigen Start im vergangenen Jahr zum zweiten Mal bei der Messe als Aussteller dabei sein. Wir freuen uns auf spannende Gespräche zu unseren Projekten, unserer täglichen Arbeit sowie unseren und deinen Visionen an unserem Stand F-107 in Halle 1.2.

Infos zur Messe: https://www.dmea.de

Medizinische Informationsobjekte


Medizinische Informationsobjekte, kurz MIOs, können als digitale Informationsbausteine mit medizinischen Daten verstanden werden. Sie sollen interoperabel von jedem System im Gesundheitswesen lesbar und bearbeitbar sein. Um dies zu gewährleisten, werden medizinische Daten in einem festgelegten Format auf Basis internationaler Standards und Terminologien dokumentiert. Dadurch wird der Austausch und die Verarbeitung der Daten zwischen einzelnen Akteuren innerhalb des Gesundheitswesens, unabhängig vom genutzten Softwaresystem, ermöglicht. Auch in Krankenkassen-Apps für Versicherte werden die MIOs zum Einsatz kommen, um beispielsweise den Impfstatus darzustellen. Dabei ist es wichtig, zwischen den MIOs und der elektronischen Patientenakte (ePA) zu unterscheiden. 

Ein Beispiel für ein MIO ist der Impfpass. Er enthält verschiedene medizinische Informationen, wie Daten zum Patient oder zur Patientin, zum Impfstoff oder zu impfrelevanten Erkrankungen. Bestimmte Daten sind dabei auch für andere MIOs relevant. Aus diesem Grund hat die KBV sogenannte Basis-Profile definiert, die potenziell in allen MIOs Verwendung finden können. Dazu gehören PatientIn, Körperkenngrößen oder die Diagnose. So ist genau festgelegt, dass das Profil ‚PatientIn‘ in immer der gleichen Form beispielsweise den Namen, die Anschrift und das Geburtsdatum enthält.

Die MIOs durchlaufen verschiedene Phasen in ihrer Entwicklung, nachzulesen unter ‚MIO-Entstehungsprozess‘.

Das Konzept der MIOs stammt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und wird in Zusammenarbeit mit Experten weiterentwickelt.

Die elektronische Patientenakte (ePA) und die medizinischen Informationsobjekte funktionieren Hand in Hand. In der elektronischen Patientenakte werden die medizinischen Daten einer Patientin oder eines Patienten gespeichert. Die medizinischen Informationsobjekte bestimmen dabei die Struktur dieser Daten.

Über SNOMED CT® wird im Gesundheitswesen in Deutschland seit Jahren viel diskutiert. Jeder, der nicht tief in den Fachbezeichnungen steckt, fühlt sich dabei schnell verloren. Was ist eigentlich SNOMED CT®? Wie unterscheidet es sich von der geläufigen ICD-Klassifizierung? Und vor allem: Warum verwenden wir es für die MIOs?

Die Abkürzung „FHIR®“ bedeutet Fast Healthcare Interoperability Resources und steht für eine völlig neue Art des Datenaustauschs im Gesundheitswesen. Am Anfang der Entwicklung stand die Frage: Wie müsste der digitale Datenaustausch im Gesundheitswesen aussehen, wenn man ganz von vorne beginnen würde?

Die Abkürzung "LOINC®" bedeutet Logical Observation Identifiers Names and Codes und ist ein internationaler Terminologiestandard zur eindeutigen Verschlüsselung von medizinischen Untersuchungen, insbesondere von Laboruntersuchungen. Der LOINC®-Code ist ein eindeutiger, dauerhafter Identifikator.

Was bringen die nützlichsten Informationen, wenn man sie nicht lesen kann? Aus diesem Grund gibt es den MIO-Viewer. Er dient dazu, medizinische Informationsobjekte (MIOs) für Menschen lesbar zu machen.

Wir bieten verschiedene Arten der Umsetzungsunterstützung rund um unsere MIOs für IT-Unternehmen an. Hier finden Sie eine Übersicht:

Operationalisierungshinweise:

Operationalisierungshinweise sind Empfehlungen, die sich an die Softwarehersteller richten. Diese müssen sinnvoll, zweckmäßig und im gesetzlichen Rahmen angesiedelt sein. Es gibt bezüglich unserer MIOs drei Arten von Operationalisierungshinweisen. Sie werden in jedem MIO-Projekt aufgeführt.

FAQs

In jedem MIO-Projekt finden Sie eine Liste der am häufigsten gestellten Fragen zu unseren MIOs und deren Umsetzung.

Validierungspakete

Zu jedem MIO stellen wir ein Validierungspaket mit allen relevanten Dateien, die zur Implementierung des jeweiligen MIO benötigt werden (inklusive des passenden HL7-Validators), zur Verfügung. Sie finden das Validierungspaket im jeweiligen MIO-Projekt unter "Umsetzungsunterstützung". 

Veranstaltungen

In jedem MIO-Projekt finden Sie eine Liste der für dieses MIO zutreffenden Veranstaltungen.