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06.07.2023

DiGA Help-Session, 14:00 - 15:00 Uhr

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MIO-News

Für Informationen rund um Kommentierungen und Projekt-Updates haben wir die "MIO-News".


MIO-IT-News

Falls Sie sich für die Umsetzung der MIOs interessieren, bieten wir darüber hinaus die "MIO-IT-News" mit speziellem Fokus für die IT-Branche an.

 

eHealth-Podcast-Folge zu den MIOs

Wir freuen uns, dass sich Folge Nummer 150 des bekannten eHealth-Podcasts mit den MIOs beschäftigt! Kerstin Bieler, Abteilungsleiterin für Projekte und Prozesse, stand Christian Wache Rede und Antwort. Absolute Hörempfehlung: https://www.ehealth-podcast.de/folge-150-mio42/

DMEA 2023

In diesem Jahr waren wir erstmalig als Austeller auf der DMEA! In verschiedenen Sessions haben wir unsere MIOs präsentiert. Unsere Projektleiterin Uta Ripperger sprach über den Pflege-Überleitungsbogen im Rahmen des Seminars "Continuity of Care in Nursing" und unsere Abteilungsleiterin Kerstin Bieler beantwortete die Fragen vieler Interessierter im Panel "Ein MIOversum für die ePA - Vision für die ePA-Inhalte". 

Informationen, Bilder und Eindrücke haben wir hier zusammengefasst:

Die Inhalte der ePA bekommen ein neues Gesicht: mio42 und bvitg entwickeln MIO-Anzeigemöglichkeiten

Die elektronische Patientenakte (ePA) soll endlich in der Versorgung ankommen - mit diesem Ziel entwickeln die mio42 GmbH und der Bundesverband der Gesundheits-IT - bvitg e.v. gemeinsam ein Proof Of Concept zur Anzeige eines MIO, der für möglichst viele Systeme einsetzbar sein wird.

PIO Überleitungsbogen festgelegt

Ein weiteres MIO, das PIO Überleitungsbogen, wurde offiziell vom Vorstand der KBV mit der gesetzlichen Frist zum 31.12.2022 festgelegt. Im Bereich Verbindliche Vorgaben haben wir die Spezifikation veröffentlicht. Der Überleitungsbogen soll in der elektronische Patientenakte (ePA) Verwendung finden und ab dem 01.01.2025 flächendeckend in der Versorgung genutzt werden können. In Verantwortung des Pflegesektors kann nun eine Erprobung/Pilotierung des PIO Überleitungsbogens in den Jahren 2023 und 2024 erfolgen.

Medizinische Informationsobjekte

Was sind medizinische Informationsobjekte (MIOs)?


Medizinische Informationsobjekte, kurz MIOs, können als digitale Informationsbausteine mit medizinischen Daten verstanden werden. Sie sollen interoperabel von jedem System im Gesundheitswesen lesbar und bearbeitbar sein. Um dies zu gewährleisten, werden medizinische Daten in einem festgelegten Format auf Basis internationaler Standards und Terminologien dokumentiert. Dadurch wird der Austausch und die Verarbeitung der Daten zwischen einzelnen Akteuren innerhalb des Gesundheitswesens, unabhängig vom genutzten Softwaresystem, ermöglicht. Auch in Krankenkassen-Apps für Versicherte werden die MIOs zum Einsatz kommen, um beispielsweise den Impfstatus darzustellen. Dabei ist es wichtig, zwischen den MIOs und der elektronischen Patientenakte (ePA) zu unterscheiden. 

Ein Beispiel für ein MIO ist der Impfpass. Er enthält verschiedene medizinische Informationen, wie Daten zum Patient oder zur Patientin, zum Impfstoff oder zu impfrelevanten Erkrankungen. Bestimmte Daten sind dabei auch für andere MIOs relevant. Aus diesem Grund hat die KBV sogenannte Basis-Profile definiert, die potenziell in allen MIOs Verwendung finden können. Dazu gehören PatientIn, Körperkenngrößen oder die Diagnose. So ist genau festgelegt, dass das Profil ‚PatientIn‘ in immer der gleichen Form beispielsweise den Namen, die Anschrift und das Geburtsdatum enthält.

Die MIOs durchlaufen verschiedene Phasen in ihrer Entwicklung, nachzulesen unter ‚MIO-Entstehungsprozess‘.

Das Konzept der MIOs stammt von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und wird in Zusammenarbeit mit Experten weiterentwickelt.

Was ist der Unterschied zwischen der ePA und den MIOs?

Die elektronische Patientenakte (ePA) und die medizinischen Informationsobjekte funktionieren Hand in Hand. In der elektronischen Patientenakte werden die medizinischen Daten einer Patientin oder eines Patienten gespeichert. Die medizinischen Informationsobjekte bestimmen dabei die Struktur dieser Daten.

Was ist SNOMED CT®?

Über SNOMED CT® wird im Gesundheitswesen in Deutschland seit Jahren viel diskutiert. Jeder, der nicht tief in den Fachbezeichnungen steckt, fühlt sich dabei schnell verloren. Was ist eigentlich SNOMED CT®? Wie unterscheidet es sich von der geläufigen ICD-Klassifizierung? Und vor allem: Warum verwenden wir es für die MIOs?

Was ist FHIR®?

Die Abkürzung „FHIR®“ bedeutet Fast Healthcare Interoperability Resources und steht für eine völlig neue Art des Datenaustauschs im Gesundheitswesen. Am Anfang der Entwicklung stand die Frage: Wie müsste der digitale Datenaustausch im Gesundheitswesen aussehen, wenn man ganz von vorne beginnen würde?

Was ist LOINC®?

Die Abkürzung "LOINC®" bedeutet Logical Observation Identifiers Names and Codes und ist ein internationaler Terminologiestandard zur eindeutigen Verschlüsselung von medizinischen Untersuchungen, insbesondere von Laboruntersuchungen. Der LOINC®-Code ist ein eindeutiger, dauerhafter Identifikator.

Was ist der MIO Viewer?

Was bringen die nützlichsten Informationen, wenn man sie nicht lesen kann? Aus diesem Grund gibt es den MIO-Viewer. Er dient dazu, medizinische Informationsobjekte (MIOs) für Menschen lesbar zu machen.