Die Spezifikation des FHIR® beinhaltet die technische Repräsentation des beschriebenen Informationsmodells. Dabei werden sowohl die einzelnen FHIR®-Profile sowie -Ressourcen im Abschnitt FHIR®-Ressourcen, Phase I spezifiziert als auch im Abschnitt Übergreifende FHIR®-Festlegungen, Phase I Festlegungen getroffen, die über die Definition der einzelnen FHIR®-Ressourcen hinausgehend gelten.
Die Namen der FHIR®-Profile weisen Abweichungen zu den Bezeichnungen im Informationsmodell auf, da bei der technischen Repräsentation auf eine der FHIR®-Spezifikation nahe Namensgebung geachtet wurde. So sind z. B. die Namen in FHIR® in der Regel englisch und im Informationsmodell deutsch.
Zur Verdeutlichung des Zusammenhangs der Elemente ist in der folgenden Tabelle ein Mapping zwischen den Elementen des Informationsmodells und der technischen Spezifikation in FHIR® dargestellt:
Einige Elemente der FHIR®-Spezifikation haben keine direkt korrespondierenden Elemente im Informationsmodell. Dazu zählen das CodeSystem, ValueSet und die ConceptMap, die für die Abbildung der Wertelisten aus dem Informationsmodell benötigt werden.
Kommentierungen
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Key
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ULB1X0X0-206
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Erstellt
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28.02.2022
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Name
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Ralf Franke
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Organisation
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gevko GmbH
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Zusammenfassung
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Lesbarkeit von Profilen
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Beschreibung
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Die Lesbarkeit der Profile für Umsetzer wird erhöht, wenn für die Spezifizierung von ".code"-Elementen ValueSet-Bindings und/oder "fixedValues" verwendet werden und auf die Nutzung von Patterns verzichtet wird.
Patterns werden in Simplifier nicht gesondert gehighlightet und stellen eine dritte Form der Abbildung von strukturell gleichen Inhalten dar.
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Key
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ULB1X0X0-64
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Erstellt
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07.02.2022
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Name
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Mark Langguth
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Organisation
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CGM Clinical Deutschland GmbH
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Zusammenfassung
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Bitte keine deutschen Texte zu Codes als .extension:anzeigenameXYZ
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Beschreibung
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Bei codierten Informationen sind die menschenlesbaren Texte über das Codesystem definiert (SNOMED CT etc.). Ergo ergibt sich aus einem in einem .code-Element hinterlegten interoperablen Code eindeutig der menschenlesbare Text.
Einen zusätzlichen Text in einer extension abzulegen, meist über .extension:anzeigenameXYZ führt zu
a) unnötiger Redundanz
b) Fehlerquellen, dass der hinterlegte deutsche Text nicht zum codierten Wert passt
c) extrem hohen Entwicklungs- und Pflegeaufwand für die Umsetzung für die Generierung aber eben auch die optionale Anzeige dieser überflüssigen Informationen.Daher die eindringliche Bitte diese aufwands- und problemproduzierenden unnötigen Zusätze generell weglassen. Der Code reicht. Das ist ja die Idee von maschinenlesbaren Daten. - und nein, auch FHIR verlangt keine deutschen Texte in den Ressourcen ;o)
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