Die speziellen Früherkennungsuntersuchungen sind über die Jahre seit der Einführung der Kindervorsorgeuntersuchung im Jahr 1971 schrittweise hinzugekommen. Es gibt vier spezielle Früherkennungsuntersuchungen. Diese sind das erweiterte Neugeborenenscreening, das Mukoviszidosescreening, das Neugeborenenhörscreening, die Hüftgelenksuntersuchung und die Pulsoxymetrie.

Die folgende Abbildung enthält keine Kardinalitäten, sprich keine Angaben, ob und wie häufig ein bestimmtes Element vorliegen kann bzw. muss. Diese Angaben sind abhängig vom Szenario und können folgendem Bereich entnommen werden: Anwendungsszenarien-Untersuchungen, Phase I.

Abbildung: Überblick über das Element Spezielle Früherkennungsuntersuchungen


Kommentierungen

    • Key

    • UH1X0-448

    • Erstellt

    • 21.08.2020

    • Name

    • Dr. med. Burkhard Lawrenz

    • Organisation

    • BVKJ-Ausschuss Prävention, DGKJ-Screening-Kommission

    • Zusammenfassung

    • NG-Screening-Dokumentation unzureichend

    • Beschreibung

    • Pulsoxymetrie: Angabe kontrollbedürftig nur bei Erstmessung, nicht bei Kontrollmessung. Angabe des Verantwortlichen fehlt.

      Hüftscreening falsch eingeordnet, kommt erst bei U3, alle anderen Speziellen Früherkennungsuntersuchungen vor oder bis U2. Hüftlateralität doppelt (im oberen Kasten als Code, in der unteren Reihe Einzelkästen für jede Seite).

      Hörscreening-Typ fehlt (Erstuntersuchung / Kontrolle, Angabe des Verantwortlichen auf jeder Ebene nötig (sind teils verschiedene Personen/Einrichtungen)

      Labormedizinische Screeninguntersuchung: Identifikation Verantwortlicher ebenfalls auf allen Ebenen notwendig (Ablehnung, Erstblutabnahme, Zweitblutabnahme, Kontrollblutentnahme bei auffällligem Befund, Mukoviszidose-Screening, wird oft durch verschiedene Personen / Einrichtungen verantwortet)