In diesem Element wird die Diagnose in Form einer Codierung angegeben. Die Codierung kann durch verschiedene Code-Systeme erfolgen und kann durch eine freitextliche Bezeichnung ergänzt bzw. erläutert werden.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)1...1M

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code

Beziehung: Kopie von Code/Bezeichnung aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1


3.2.1.1.1 Code-Auswahl

Jede Diagnose muss mindestens einen Diagnosecode besitzen. Hierbei können die vorgeschlagenen Code-Systeme (ICD, Alpha-ID, SNOMED CT®, ORPHANET) und/oder andere Code-Systeme verwendet werden.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)1...*M

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding

Beziehung: Kopie von Code-Auswahl aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1


3.2.1.1.1.1 ICD-10-GM Code

Der ICD-Code ist in Deutschland das abrechnungsrelevante Codiersystem im ambulanten und stationären Bereich. So wird z.B. bei der Abrechnung nach §301 und §295 SGB V die Codierung von Diagnosen mittels ICD-10 GM gesetzlich vorgeschrieben. Im ICD-System sind im Gegensatz zu anderen Codiersystemen eine detaillierte Spezifikation von Diagnosen ohne Umwege möglich: Die Einordnung der diagnostizierten Erkrankung als Ätiologie oder Manifestation, die Diagnosesicherheit und die Beschreibung des Schweregrades wie auch der Seitenlokalisation.

Siehe auch https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/

Bei der Benennung und Struktur der ICD Informationselemente haben wir uns an der FHIR®-technischen Umsetzung entsprechend HL7® Deutschland R4 Extension orientiert. Siehe dazu https://simplifier.net/basisprofil-de-r4/~resources?category=Extension

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
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Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:ICD-10-GM

Beziehung: Kopie von ICD-10-GM Code aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1


3.2.1.1.1.1.1 Vollständiger Diagnosecode

In diesem Element wird der Code für die Diagnose angegeben, inklusive Anzeigename (Display name) sowie Name und Version des Codesystems.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
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Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:ICD-10-GM.code

Beziehung: Kopie von Vollständiger Diagnosecode aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code


3.2.1.1.1.1.2 Primärcode (HauptKreuzCode, Ätiologiecode)

Der Code für den Auslöser einer Erkrankung (Ätiologiecode) ist mit einem Kreuz (+) gekennzeichnet. Der +-Code ist damit der Primärcode.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
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Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:ICD-10-GM.extension:Primaercode

Beziehung: Kopie von Primärcode (HauptKreuzCode, Ätiologiecode) aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code


3.2.1.1.1.1.3 Manifestationscode (SternCode)

Soll eine (Organ-)manifestation codiert werden, wird dieser Code mit einem Stern(*) versehen, dieser darf allerdings nie alleine verwendetwerden. Das heißt, liegt eine Erkrankung vor, die sich an verschiedenen Organen manifestiert, so sollte man die Grunderkrankung mit dem +-Codekodieren und die einzelnen Manifestationen mit den speziell dafür vorgesehenen *-Codes.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
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Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:ICD-10-GM.extension:Manifestationscode

Beziehung: Kopie von Manifestationscode (SternCode) aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code


3.2.1.1.1.1.4 Ausrufezeichencode (Zusatzcode)

Der Ausrufezeichencode ist ein Zusatzcode, welcher die Diagnose näher beschreiben oder auch den Schweregrad angeben soll. DerAusrufezeichencode ist mit einem "!" gekennzeichnet und darf nicht alleine stehen.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)0...1O

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:ICD-10-GM.extension:AusrufezeichenCode

Beziehung: Kopie von Ausrufezeichencode (Zusatzcode) aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code


3.2.1.1.1.1.5 Diagnosesicherheit

Die Diagnosensicherheit, d. h. wie sicher die Diagnose im Einzelfall zu werten ist, kann durch einZusatzkennzeichen unterschiedlich angegeben werden. Für Abrechnungszwecke in der ambulanten Versorgung muss obligatorisch einZusatzkennzeichen für die Diagnosensicherheit (A, G, V oder Z) angegeben werden, d. h. die Angabe ist obligatorisch. In der stationärenVersorgung sind diese Zusatzkennzeichen für die Angabe der Diagnosensicherheit für Abrechnungszwecke dagegen nicht zulässig.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)0...1O

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


Rationale: https://www.dimdi.de/static/.downloads/deutsch/basiswissen-kodieren-2010.pdf https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/kodierfrage/Welche-Zusatzkennzeichen-gibt-es-in-ICD-10-GM-und-OPS-und-wie-werden-sie-angewendet-ICD-10-GMnbspNr.nbsp1010/

Siehe auch https://applications.kbv.de/S_ICD_DIAGNOSESICHERHEIT_V1.00.xhtml


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:ICD-10-GM.extension:Diagnosesicherheit

Beziehung: Kopie von Diagnosesicherheit aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code

Die Codes in der Tabelle enthalten Codes aus der Werteliste "Diagnosesicherheit".


KONZEPT UND WIEDERGABENAMECODEBEZEICHNUNG IM CODE-SYSTEMCODE-SYSTEMWERTELISTE
ausgeschlossenAausgeschlossenKBV_CS_SFHIR_ICD_DIAGNOSESICHERHEITDiagnosesicherheit
gesicherte DiagnoseGgesicherte DiagnoseKBV_CS_SFHIR_ICD_DIAGNOSESICHERHEITDiagnosesicherheit
Verdacht auf/zum Ausschluss vonVVerdacht auf/zum Ausschluss vonKBV_CS_SFHIR_ICD_DIAGNOSESICHERHEITDiagnosesicherheit
Zustand nachZZustand nachKBV_CS_SFHIR_ICD_DIAGNOSESICHERHEITDiagnosesicherheit

Die verwendeten Code-Systeme finden Sie unter: Verwendete Code-Systeme, Phase I.



3.2.1.1.1.1.6 Seitenlokalisation

Zur Spezifizierung von Diagnoseangaben (ICD-10) dürfen die Zusatzkennzeichen für die Seitigkeit (R, L oder B) angegeben werden,d. h. die Angabe ist freiwillig; dies gilt für die stationäre und die ambulante Versorgung.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)0...1O

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


Rationale: https://www.dimdi.de/static/.downloads/deutsch/basiswissen-kodieren-2010.pdf https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/kodierfrage/Welche-Zusatzkennzeichen-gibt-es-in-ICD-10-GM-und-OPS-und-wie-werden-sie-angewendet-ICD-10-GMnbspNr.nbsp1010/

FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:ICD-10-GM.extension:Seitenlokalisation

Beziehung: Kopie von Seitenlokalisation aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code

Die Codes in der Tabelle enthalten Codes aus der Werteliste "Lokalisation".


KONZEPT UND WIEDERGABENAMECODEBEZEICHNUNG IM CODE-SYSTEMCODE-SYSTEMWERTELISTE
beiderseitsBbeiderseitsKBV_CS_SFHIR_ICD_SEITENLOKALISATIONLokalisation
linksLlinksKBV_CS_SFHIR_ICD_SEITENLOKALISATIONLokalisation
rechtsRrechtsKBV_CS_SFHIR_ICD_SEITENLOKALISATIONLokalisation

Die verwendeten Code-Systeme finden Sie unter: Verwendete Code-Systeme, Phase I.



3.2.1.1.1.2 ALPHA-ID Code

Die Alpha-ID wird seit 2005 vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) herausgegeben. Basierend auf demalphabetischen Verzeichnis der deutschen Modifikation der International Classification of Diseases (ICD-GM) werden jeder Erkrankung einefortlaufende Alpha-ID zugewiesen. Im Gegensatz zum ICD-Code erlaubt die Alpha-ID eine ein-eindeutige, individuelle und nicht-klassifizierendeIdentifikation einer Erkrankung. Die Alpha-ID ist kumulativ und stabil während ICD-Codes Überarbeitungen erfahren.

Siehe auch https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/icd/alpha-id/

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)0...1O

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:alpha-id

Beziehung: Kopie von ALPHA-ID Code aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1


3.2.1.1.1.2.1 Vollständiger Diagnosecode

In diesem Element wird der Code für die Diagnose angegeben, inklusive Anzeigename (Display name) sowie Name und Version des Codesystems.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)1...1M

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:alpha-id.code

Beziehung: Kopie von Vollständiger Diagnosecode aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code


3.2.1.1.1.3 SNOMED-CT Code

Die Systematische Nomenklatur der Medizin bietet eine umfassende Codiermöglichkeit zu medizinischen Diagnosen, Befunden und Ereignissen.Eine Beschreibung haben wir unter Was ist SNOMED CT®?zusammengestellt. Hier ist ein Value Set hinterlegt, dass alle Children der drei SNOMED CT®-Konzepte Finding, Event und Situation with ExplicitContext enthält. Dies erlaubt ein umfassende Diagnosecodierung. Hierbei sei erwähnt, dass in der SNOMED CT®-Hierarchie Disorder-KonzepteChildren der Finding-Konzepte sind.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)0...1O

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:snomed-ct

Beziehung: Kopie von SNOMED-CT Code aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1


3.2.1.1.1.3.1 Vollständiger Diagnosecode

In diesem Element wird der Code für die Diagnose angegeben, inklusive Anzeigename (Display name) sowie Name und Version des Codesystems.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)1...1M

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:snomed-ct.code

Beziehung: Kopie von Vollständiger Diagnosecode aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code

Die Codes in der Tabelle enthalten Codes aus der Werteliste "Diagnose_Snomed_CT".


KONZEPT UND WIEDERGABENAMECODEBEZEICHNUNG IM CODE-SYSTEMCODE-SYSTEMWERTELISTE

Die verwendeten Code-Systeme finden Sie unter: Verwendete Code-Systeme, Phase I.



3.2.1.1.1.4 ORPHANET Code

ORPHANET ist eine Initiative der Europäischen Union mit französischen Wurzeln zur Erfassung von seltenen Erkrankungen. Relevant für dieEingrenzung von seltenen Krankheiten ist ihre Definition anhand der Prävalenz. Die ORPHANET Datenbank umfasst mehrere tausend selteneKrankheiten. Es gibt Mappings zwischen der ORPHAnumber und anderen Diagnosecodiersystemen.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)0...1O

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


Rationale:


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:orphanet

Beziehung: Kopie von ORPHANET Code aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1


3.2.1.1.1.4.1 Vollständiger Diagnosecode

In diesem Element wird der Code für die Diagnose angegeben, inklusive Anzeigename (Display name) sowie Name und Version des Codesystems.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)1...1M

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding:orphanet.code

Beziehung: Kopie von Vollständiger Diagnosecode aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code


3.2.1.1.1.5 Code aus anderem Code-System

Hier kann die Kodierung der Diagnose mittels weiterer Code-Systeme angegeben werden.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
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Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


Operationalisierungshinweis: Aus technischen Gründen kann dieses Element nicht direkt in FHIR abgebildet werden. Bei einer Ableitung von diesem Profil können aber beliebige weitere Code-Systeme hinzugefügt werden (offenes Slicing).

FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding

Beziehung: Kopie von Code aus anderem Code-System aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1


3.2.1.1.1.5.1 Vollständiger Diagnosecode

In diesem Element wird der Code für die Diagnose angegeben, inklusive Anzeigename (Display name) sowie Name und Version des Codesystems.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)1...1M

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


Operationalisierungshinweis:

Hier sollte zusätzlich zum Code auch das Code-System, die Version des Codesystems und der Anzeigename (Display name) angegeben werden.


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.coding

Beziehung: Kopie von Vollständiger Diagnosecode aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: Code


3.2.1.1.2 Diagnose-Freitext

Dieses Element ermöglicht die Angabe einer freitextlichen Diagnosebezeichnung, in der auch nähere Ausführungen oder zusätzliche Anmerkungen zu einerDiagnose aufgenommen werden können. Auch die textliche Erläuterung des Schweregrades kann hier abgebildet werden.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Daten eintragen (Krankenhausentlassbrief erstellen)0...1O

Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I


FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_KHE_Condition_Diagnosis.code.text

Beziehung: Kopie von Diagnose-Freitext aus den KBV-Basis-Profilen Version 1.2.1

Wert: String (<1MB)





Kommentierungen

    • Key

    • KHE1X0X0-20

    • Erstellt

    • 13.12.2022

    • Name

    • Susanne Bublitz

    • Organisation

    • Hausärzteverband Baden-Württemberg

    • Zusammenfassung

    • Diagnoseangabe verpflichtend

    • Beschreibung

    • Die Angabe einer Diagnose muss verpflichtend sein, auf die Angabe eines ICD-Codes kann ggf. verzichtet werden, da nicht immer alle Diagnosen sich über einen ICD-Code abbilden lassen.