Hier können Vitalzeichen und Körpermaßen strukturiert abgebildet werden. Die Elemente sind Teil der KBV-Basis-Profile. Die Fachtermini werden mit fixen Codes vorbefüllt und müssen nicht bearbeitet werden.

Die folgende Darstellung (pdf-Format) enthält eine Übersicht über das Element Vitalzeichen und Körpermaße.
Hinweis: Die einzelnen Elemente werden lesbar, wenn Sie das pdf-Dokument herunterladen und die Zoomstufe individuell einstellen. Bei der im Browser angezeigten Version lässt sich die Zoomstufe nicht hoch genug einstellen, deshalb ist ein Download empfehlenswert.


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Vitalzeichen Koerpermasse (pdf)


Nicht in der Darstellung enthalten sind Kardinalitäten und Konformitäten, also Angaben, ob und wie häufig ein bestimmtes Element vorliegen kann bzw. muss. Diese sind abhängig vom Anwendungsszenario und werden auf der jeweiligen Seite des Elements dargestellt. Alle Kardinalitäten und Konformitäten eines Anwendungsszenarios können zudem folgendem Bereich entnommen werden: Anwendungsszenarien, Phase I.

Kardinalität und Konformität:

SZENARIOKARDINALITÄTKONFORMITÄT
Herzinsuffizienz (Patientenbericht erstellen)0...*O
Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I

Terminologie-Assoziation:

CODEBEZEICHNUNG IM CODE-SYSTEMCODE-SYSTEM
8716-3Vital signsLOINC®, 2.71

Untergeordnete Inhalte




Kommentierungen

    • Key

    • TM1X0X0-19

    • Erstellt

    • 04.04.2022

    • Name

    • Stefan Störk

    • Organisation

    • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie

    • Zusammenfassung

    • Patient related outcomes

    • Beschreibung

    • In dem Profilelement werden Vitalzeichen und Körpermaße dargestellt (siehe vorangehender Kommentar). Aus Patientensicht fehlen wichtige via Telemonitoring ebenfalls erhebbare Informationen, wie z.B. die Patient Related Outcomes. Die Europäische Herzinsuffizienzleitlinie (Version 2021) wie auch die Nationale VersorgungsLeitlinie Herzinsuffizienz betonen die Wichtigkeit der folgenden, vom Patienten selbst ausgefüllten Fragebögen: a) Kansas City Cardiomyopathy Questionnaire (KCCQ; HI-spezifische Lebensqualität; in der Version KCCQ-12 oder KCCQ-23), b) Patient Health Questionnaire (PHQ, Depression-Screening; in der Version PHQ-9 oder PHQ-2), EHFScBS-9 (German version of the 9-item European Heart Failure Self-care Behaviour Scale). Die Summenscores dieser Fragebögen sollten als Ergebnisfeld verfügbar sein.

    • Key

    • TM1X0X0-18

    • Erstellt

    • 04.04.2022

    • Name

    • Stefan Störk

    • Organisation

    • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie

    • Zusammenfassung

    • Pulmonalarterielle Druckmessung mittels implantiertem Sensor

    • Beschreibung

    • In dem Profilelement werden Vitalzeichen und Körpermaße dargestellt. Bisher aufgeführte Elemente sind Körpergewicht, Körperlänge/Körpergröße, Körpertemperatur, Blutdruck, periphere arterielle Sauerstoffstättigung, Atemfrequenz, Herzfrequenz und Glukosespiegel. Darüber hinaus, wäre es sinnvoll weitere etablierte Verfahren zum Telemonitoring bei Herzinsuffizienz im Blick zu haben. Aufgrund der Evidenzlage und der expliziten Nennung in den Tragenden Gründen zum G-BA Beschluss „MVV-RL Telemonitoring bei Herzinsuffizienz“ (2.3.2.2 Indikationsstellung – §2) schlagen wir daher vor, den pulmonalarteriellen Druck (Messung z.B. mittels CardioMEMS-System) bereits jetzt zu integrieren und zu definieren.