Workshop ePA MedicationService 03.04.2025

Der Workshop am 03.04.2025 u.a. zum Thema ePA MedicationService stieß auf großes Interesse. Zahlreiche Teilnehmer*innen nahmen sich die Zeit, um über dieses Thema zu diskutieren. Im Folgenden finden Sie die Präsentation sowie die Ergebnisse aus dem Workshop. Es besteht die Möglichkeit, Fragen und Kommentare jederzeit unter ita@kbv.de anzubringen.

Themen

Themenschwerpunkt 1: Drei Anbindungsvarianten im Vergleich

Im Fokus stehen drei unterschiedliche Ansätze zur technischen Integration des ePA MedicationService. Dabei möchten wir unter anderem diskutieren:

• Auf welche Weise der Medikationsplan und die Medikationsliste von und zur Verordnungssoftware übertragen werden sollen
• Wie sich mögliche Abhängigkeiten zum PVS auswirken
• Welche technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen gegeben sein müssen

Themenschwerpunkt 2: Sicherheitsniveau 1 – Soll die Anforderung entfallen?

Ein weiterer Schwerpunkt betrifft die Diskussion um die Anforderung zum Sicherheitsniveau 1 bei der VOS-Kommunikation gemäß KP3-280 (konditionale Pflichtfunktion) - Diskussionspunkt: Soll die verpflichtende Vorgabe zu Niveau 1 entfallen?

Hintergrund:
Der Datenaustausch über die REST-Schnittstelle sollte abgesichert werden können. PVS und Verordnungssoftware bieten dazu nach dem Festlegungsdokument der Verordnungssoftware Kapitel 4.4 die Kommunikationsniveaus 1 und 2 an und ermöglichen dem Anwender die Wahl des Niveaus inkl. erforderlicher Einstellungen.

• Niveau 1: Erlaubt nur, wenn die Kommunikation auf einem gesicherten System erfolgt (z. B. Praxisrechner)
• Niveau 2: Muss umgesetzt werden, wenn Niveau 1 nicht zulässig ist

Präsentation

Protokoll und Ergebnisse des Workshops