Der ICD-Code ist in Deutschland das abrechnungsrelevante Codiersystem im ambulanten und stationären Bereich. So wird z.B. bei der Abrechnung nach §301 und §295 SGB V die Codierung von Diagnosen mittels ICD-10 GM gesetzlich vorgeschrieben. Im ICD-System sind im Gegensatz zu anderen Codiersystemen eine detaillierte Spezifikation von Diagnosen ohne Umwege möglich: die Einordnung der diagnostizierten Erkrankung als Ätiologie oder Manifestation, die Diagnosesicherheit und die Beschreibung des Schweregrades wie auch der Seitenlokalisation.
Siehe auch https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/
Bei der Benennung und Struktur der ICD Infomationselemente haben wir uns an der FHIR®-technischen Umetzung entsprechend HL7 Deutschland R4 Extension orientiert. Siehe dazu https://simplifier.net/basisprofil-de-r4/~resources?category=Extension
Kardinalität und Konformität:
SZENARIO | KARDINALITÄT | KONFORMITÄT |
---|---|---|
Daten eintragen | 1...1 | M |
Rationale: Aus der DIN EN 17269:2020-04 wird mit diesem Element abgebildet: IPS-Abschnitt: HISTORIE VERGANGENER PROBLEME (en: HISTORY OF PAST PROBLEMS) / Zurückliegende Probleme / Zurückliegendes Problem / Diagnose
Operationalisierungshinweis: Es soll der gesamte ICD-10-Katalog angeboten werden.
FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_PS_Condition_Problem_ICD10.code
Beziehung: Spezialisierung von 5.3.3 ICD-10-GM Diagnose codiert
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