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Key Erstellt Organisation Zusammenfassung Lösung Kommentierungsergebnis
VOS2X1X0-54 09.12.2022 CGM Deutschland AG Anforderung P3-190 - Speicherort von Log-Dateien Keine Spezifikationsänderung

Die Log-Dateien sollen den Anwendenden jederzeit zugänglich sein und dazu dienen, beim Auftreten von Fehlermeldungen die Probleme, wenn das technische Wissen vorhanden ist, nachzuvollziehen und ggfs. beheben zu können. Andernfalls können diese an entsprechendes Fachpersonal weitergegeben werden. Die Regelung zum Inhalt und Verwaltung der Daten sind vom Hersteller der Softwareprodukte zu definieren, da eine Generalisierung für alle Systeme nicht vorgenommen werden kann. Auch die Überlegung, für welchen Zeitraum diese Dateien vorgehalten werden, obliegt den Herstellern.

In der ersten Kommentierungsphase hatten wir diesen Punkt bereits angemerkt: "Der Speicherort der Log-Datei muss durch den Anwender/Arzt definierbar sein"

Dies halten wir für Überflüssig, da dies der Anwendung selbstüberlassen sein sollte wo diese die Logdaten speichert. Einem Anwender den Speicherort wählbar zu gestalten birgt zu viele weitere Probleme (z.B.: Zugriffeinschränkungen, etc.)

Beantwortet wurde der Hinweis damit, dass es eine Downloadmöglichkeit für den Nutzer geben soll.
Leider fehlen hierzu weitere Informationen:

Welcher Use Case steckt hinter dem Download von Log Daten?
Die Anwender können wohl kaum diese technischen Informationen in den Log Dateien lesen.
Wenn es schon spezifiziert wird, sollte es Regeln zur Verwaltung der Logs geben (bezogen auf Größe, Inhalt, Wann sollten Daten in den Logs gelöscht werden um keine unendlichen Dateien zu erzeugen ...)
Zudem sind hier auch Aspekte des Datenschutzes/DSGVO zu bedenken.

Was soll nach dem Download passieren? Werden die Logs weiter vorgehalten oder sollen diese dann zurückgesetzt werden?

Wünschenswert wäre hier dann eine weitere Definition zur Verwaltung und des Logverhaltens. Ansonsten wäre auch die Anforderung dem Anwender diese Log-Informationen zugänglich zu machen nicht zielführend.

VOS2X1X0-53 09.12.2022 doctolib GmbH Inkompatibilität zwischen dem eRezept, der AWST (1.3.0) und der VOS (2.1.0) Später umsetzen

Der Unterschied in der MedicationRequest-Ressource ist aufgrund der Datenübertragungswege zwischen VoS und PVS notwendig.

Beim eRezept wird im ASV-Fall die ASV-Teamnummer der verordnenden Person, enthalten in der PractitionerRole, als Bundle-Inhalt in der Composition in der section "ASV-Ausuebung" referenziert.

Da aber der Weg VoS zum PVS kein Bundle und somit auch keine Composition beinhaltet, muss die ASV-Teamnummer auf einem anderen Weg einer Verordnung zugeordnet werden. Die PractitionerRole-Instanz enthält immer einen Verweis auf eine Practitioner-Ressource und im ASV-Fall zusätzlich in .organization.identifier.value die ASV-Teamnummer. Somit kann in MedicationRequest.requester im ASV-Fall die ASV-Teamnummer und in Nicht-ASV-Fall die Arztnummer übergeben werden.

Des Weiteren enthält die PractitionerRole immer einen Verweis auf die Betriebsstätte, in der die verordnende Person die Verordnung ausstellt. Diese Information war bisher in STU3 in requester.onBehalfOf enthalten. Diese Angabe existiert in R4 nicht mehr. Im eRezept ist diese Information ebenfalls im Bundle enthalten.

Dass die ASV-Teamnummer exakt dann enthalten ist, wenn der Aufruf der VoS in einem ASV-Fall durchgeführt wird, wird im constraint "ASV-Teamnummer" in "KBV_PR_VoS_Bundle_PVS_VoS" geprüft.

Wir werden eine Abstimmung mit den eRezept-Kollegen anregen, um eine Angleichung zu besprechen.

Es gibt eine Inkompatibilität zwischen dem eRezept, der AWST (1.3.0) und der VOS (2.1.0) bei den MedicationRequest Profilen. Das Element Requester hat unterschiedliche Referenzen.

  • eRezept: Practitioner
  • AWST: PractitionerRole
  • VOS: PractitionerRole
    Ein Practitioner kann mehrere assozierte PractitionerRoles haben. Das bedeutet, dass basierend auf dem Practitioner die PractitionerRole nicht eineindeutig ermittelt werden kann.
    Somit müssen beide Informationen (Practitioner + PractitionerRole) immer verarbeitet und gespeichert werden, um in einer Software alle Anwendungsfälle auf einer gemeinsamen technischen Basis abbilden zu können (Erstellung eines eRezepts + AWST/VOS Support). Die Profile sollten vereinheilticht werden.
VOS2X1X0-52 09.12.2022 doctolib GmbH KBV Basis Später umsetzen

In der vorherigen Antwort wurde leider der letzte Satz verschluckt. Dieser lautete: Wir planen eine Basisvariante dazu.

Wir konnten Ihre Antwort auf unseren ersten Kommentar nicht ganz nachvollziehen. Aus diesem Grund müssen wir hier erneut kommentieren.

Sie schreiben, dass “das Profil des E-Rezepts <span class="error">[...]</span> als Grundlage direkt kopiert und nur an den Stellen angepasst, an denen eine Notwendigkeit für die VoS-SST bestand” wurde.

Was spricht hier gegen ein KBV Basisprofil? Extensions könnten entweder direkt in der Basis hinzugefügt werden, oder hier - im Use-Case-Spezifischen Profil. Für Implementierende und aus Gründen der generellen Ziele der Interoperabilität wäre es durchaus wünschenswert, wenn sowohl das eRezept-Profil, als auch das VOS-Profil dieselbe Basis hätten.

Wenn Sie sich gegen eine KBV Basis entscheiden sollten, würden wir uns wünschen, dass Sie uns die Gründe erläutern könnten, warum genau für dieses Profil keine Basis erstellt wird.

VOS2X1X0-51 09.12.2022 doctolib GmbH Streichung Profil KBV_PR_VoS_Provenance_AllergyIntolerance Teilweise angenommen

Vielen Dank für den Hinweis und grundsätzlich ist die Kritik berechtigt, allerdings war das nachfolgende intendiert: Die Information sollte nicht einfach nur über eine Referenztypisierung, sondern "höherwertiger" übertragen werden. D.h. man sollte die Information zur Quelle der Information in der Provenance direkt erkennen können. Aus diesem Grund war geplant genau diese Information in agent.role zu übertragen. Dies wurde nun nachgeholt und damit ist die Quelle der Information nun auch codiert vorhanden.

Wir konnten Ihre Antwort auf unseren ersten Kommentar nicht ganz nachvollziehen. Aus diesem Grund müssen wir hier erneut kommentieren.

Sie schreiben, dass “insbesondere bei ärztlichen Angaben nicht immer die Referenz auf den korrekten Practitioner möglich” ist und es durch die “Aufnahme der Provenance-Ressource <span class="error">[...]</span> ermöglicht wird, unter agent.who.type nur den Typ ohne Referenz anzugeben.”

Dies ist auch für AllergyIntolerance.asserter.type gegeben. Sowohl agent.who, als auch asserter.type nutzt den Datentyp “Reference”, welcher es erlaubt nur einen Typ anzugeben.

Vor diesem Hintergrund erscheint es uns nicht sinnvoll, ein weiteres Profil für Daten einzuführen, welches ohne Probleme in bereits definierten Profilen untergebracht werden kann.

VOS2X1X0-50 09.12.2022 doctolib GmbH Abschnitt 4.4 Später umsetzen

Es sind beide Varianten von beiden Seiten zur Verfügung zu stellen. Für eine genauere Beschreibung verweisen wir auf die Anforderung P4-170 aus dem Anforderungskatalog, insbesondere auf die Akzeptanzkriterien 6 - 12.

Wir werden für die nächste Version eine größere Abstimmung initiieren, um über diesen Sachverhalt bzw. eine Vereinfachung zu sprechen.

Die Schnittstellenfestlegung sagt folgendes aus: "Die Authentifizierung des PVS erfolgt über ein Serverzertifikat."

Der Satz suggeriert, dass das PVS ein Zertifikat für eine Authentifizierung verwendet. In welchem Anwendungsfall authentifiziert sich das PVS an der Verordnungssoftware?
Oder erfolgt eine Authentifizierung der Verordnungssoftware am PVS per Zertifikat?

Falls es um eine Authentifizierung der Verordnungssoftware am PVS geht, müssen dann beide Verfahren unterstützt werden oder nur eins der beiden: Authentifizierung per Zertifikat + Benutzer/Passwort?

Entscheidet dann der Nutzer, welches Authentifizierungsverfahren verwendet wird?

VOS2X1X0-49 09.12.2022 doctolib GmbH KP3-280 Später umsetzen

Sowohl PVS als auch VoS müssen beide Niveaus anbieten. Im Fall, dass beide Systeme auf einem Rechner bzw. innerhalb eines Praxisrechnersystems installiert sind, sind Niveaus 1 und 2 erlaubt. Sobald ein System auf einem externen Server läuft, ist nur die gesicherte Verbindung nach Niveau 2 gestattet.

Wir werden für die nächste Version eine größere Abstimmung initiieren, um über diesen Sachverhalt bzw. eine Vereinfachung zu sprechen.

"Niveau 1 ist nur gestattet, wenn die Kommunikation auf einem gesicherten System stattfindet (z.B. ein Praxisrechner). Andernfalls ist Niveau 2 umzusetzen."

Müssen für die Zertifizierung beide Sicherheitsniveaus 1 und 2 umgesetzt werden? Oder kann man als Hersteller festlegen, dass die Software nur auf einem gesicherten System eingesetzt werden darf? Im Rahmen der Zertifizierung ist nicht bekannt, was ein gesichertes System ist. Wäre es dann nicht eine Pflichtfunktion, wenn beide Sicherheitsniveaus unterstützt werden müssten?

VOS2X1X0-48 11.11.2022 Dampsoft GmbH Antworten zu "besondere Fragestellungen" Keine Spezifikationsänderung

Vielen Dank für Ihr Feedback.

1. Preisinformationen
Preisinformationen sind aus unserer Sicht (PVS) Teil der Verordnungssoftware
2. Medikationsplaninformation
"Grund und "Hinweis" sollten zusätzlich in FHIR übertragen werden.

VOS2X1X0-42 10.11.2022 doctolib GmbH Antworten Keine Spezifikationsänderung

Vielen Dank für Ihr Feedback.
Wir haben uns gegen eine Aufnahme der Preisinformationen entschieden, da dies nach unserer Auffassung und der Auffassung von anderen Herstellern die originäre Aufgabe der Verordnungssoftware ist und diese Information damit nicht im PVS benötigt wird.

1. Es sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, dass auch Preisinformationen für das eRezept übertragen werden können.

2. Wir würden es begrüßen, wenn die Felder “Hinweis” und “Grund” auch in FHIR übertragen werden.

VOS2X1X0-41 10.11.2022 doctolib GmbH Vereinheitlichung Keine Spezifikationsänderung

Das Profil des E-Rezepts wurde als Grundlage direkt kopiert und nur an den Stellen angepasst, an denen eine Notwendigkeit für die VoS-SST bestand, wie bspw. die Extensions zu den T-Rezept-Ankreuzfeldern und den BtM-Kennzeichnungen für die entsprechenden Rezepte.

Das Profil ist nicht von der KBV-Basis abgeleitet. Wie wird die Interoperabilität zwischen dem eRezept MedicationRequest und und dem VOS MedicationRequest gewährleistet? Beide Spezifikation sollten von der Basis abgeleitet werden.

VOS2X1X0-40 10.11.2022 doctolib GmbH Nachfrage Keine Spezifikationsänderung

Für weitere Informationen bzgl. des Unterschiedes der Identifier fragen Sie bitte bei der PKV nach. Aber der bisherige Identifier (versichertennummer_pkv) kann zur Ausstellung eines klassischen Rezeptes notwendig werden. Der neue Identifier (versichertenID_pkv) wird zur Ausstellung eines eRezeptes notwendig sein.

Was ist der Unterschied zwischen Patient.identifier:versichertenID_pkv und Patient.identifier:versichertennummer_pkv? In einer Antwort auf einen anderen Kommentar schreiben Sie: “Im Kommentar "E-REZEPT-24" wurde uns mitgeteilt, dass für die Nutzung der Anwendungen der Telematikinfrastruktur nur die 10-stellige "versichertenID_pkv" nutzbar und die "versichertennummer_pkv" nicht mehr enthalten ist. Aber für den Fall, dass kein E-Rezept ausgestellt wird kann es auch vorkommen, dass die "versichertennummer_pkv" Anwendung findet.” Könnten Sie uns weitere Informationen diesbezüglich mitteilen? Auch den erwähnten Kommentar können wir nicht finden.

VOS2X1X0-39 10.11.2022 doctolib GmbH Nachfrage Keine Spezifikationsänderung

Eine Organisationseinheit (z.B. Betriebsstätte) kann mehrere Telematik-IDs bekommen und daher wurden mehrere Telematik-IDS zugelassen.

Warum werden mehrere Telematik-IDs benötigt? Ist die Logik hier, dass wenn mehrere Ärzte in einer Betriebsstätte arbeiten, sämtliche Telematik-IDs der Ärzte übertragen werden?

VOS2X1X0-38 10.11.2022 doctolib GmbH Vereinheitlichung mit PKA Später umsetzen

Wir arbeiten gerade an einer Vereinheitlichung des Profils, da nicht abschließend geklärt ist, wie die neue Struktur aussieht, behalten wir die alte Struktur bei, um keine Mehrfachaufwände bei den Herstellern zu erzeugen.

Für dieses Profil sollte ein Basis-Profil erstellt und entsprechend von diesem abgeleitet werden, um die Interoperabilität zwischen diesem und dem PKA-Profil Pregnancy_Status herzustellen (<span class="nobr"><a href="https://simplifier.net/pka/kbv_pr_mio_nfd_observation_pregnancy_status" class="external-link" rel="nofollow">https://simplifier.net/pka/kbv_pr_mio_nfd_observation_pregnancy_status<sup><img class="rendericon" src="/images/icons/linkext7.gif" height="7" width="7" align="absmiddle" alt="" border="0"/></sup></a></span>).
Falls hier kein Basis-Profil erstellt wird, sollte das Element value<span class="error">[x]</span> als codierter Wert statt einem Boolean gespeichert werden. Weiterhin sollte der gleiche LOINC Code wie im PKA Profil verwendet werden. Falls es für den Schwangerschaftsstatus einen entsprechenden Snomed Code gibt, wäre es auch wünschenswert, wenn sich dieser im Profil wiederfindet.

VOS2X1X0-37 10.11.2022 doctolib GmbH Snomed Code? Später umsetzen

Wir planen auch hier eine Vereinheitlichung des Profils über die KBV.Basis, da daher nicht geklärt ist, wie die neue Struktur aussieht, behalten wir die alte Struktur bei, um keine Mehrfachaufwände bei den Herstellern zu erzeugen.

Warum wird hier kein Snomed-Code verwendet?

VOS2X1X0-36 10.11.2022 doctolib GmbH Wiederverwendung MIO-Mutterpass Teilweise angenommen

Die Abbildung im Mutterpass ist zu detailliert, als dass dieses eineindeutig auf den BMP abbildbar wäre, daher wird die vorhandene Struktur vorerst beibehalten. Der Slice wird umbenannt.

Warum wird hier nicht das MIO-Mutterpass Profil und die entsprechenden Codesysteme wiederverwendet (<span class="nobr"><a href="https://simplifier.net/mp1x0/kbvprmiomrobservationbreastfeedingbehavior" class="external-link" rel="nofollow">https://simplifier.net/mp1x0/kbvprmiomrobservationbreastfeedingbehavior<sup><img class="rendericon" src="/images/icons/linkext7.gif" height="7" width="7" align="absmiddle" alt="" border="0"/></sup></a></span> / <span class="nobr"><a href="https://simplifier.net/mp1x0/kbvvsmiomrbreastfeedingbehavior" class="external-link" rel="nofollow">https://simplifier.net/mp1x0/kbvvsmiomrbreastfeedingbehavior<sup><img class="rendericon" src="/images/icons/linkext7.gif" height="7" width="7" align="absmiddle" alt="" border="0"/></sup></a></span> )? Es könnte auch ein Basis-Profil erstellt werden und von diesem entsprechend abgeleitet werden.
Konsistenz bei der Benennung der Code-Slices wäre wünschenswert - siehe:
BodyWeight = Observation.code.coding:loinc
BreastFeeding_Status = Observation.code.coding:codeLoinc

VOS2X1X0-35 10.11.2022 doctolib GmbH mustSupport Keine Spezifikationsänderung

Eine Datumangabe bei den Observations ist aus unserer Sicht im UseCase der VoS-SST nicht benötigt, da die Angabe des Körpergewichts nur für den Medikationsplan gebraucht wird. Eine Übernahme des Datums erfolgt hier nicht. Durch die Verwendung der KBV-Basis wird hier jedoch eine Pflichtangabe des Datums gefordert, ein MustSupport ist aber nicht notwendig.

Das Element Observation.effective<span class="error">[x]</span> sollte als mustSupport definiert sein.

VOS2X1X0-34 10.11.2022 doctolib GmbH mustSupport Keine Spezifikationsänderung

Eine Datumangabe bei den Observations ist aus unserer Sicht im UseCase der VoS-SST nicht benötigt, da die Angabe der Körpergröße nur für den Medikationsplan gebraucht wird. Eine Übernahme des Datums erfolgt hier nicht. Durch die Verwendung der KBV-Basis wird hier jedoch eine Pflichtangabe des Datums gefordert, ein MustSupport ist aber nicht notwendig.

Das Element Observation.effective<span class="error">[x]</span> sollte als mustSupport definiert sein.

VOS2X1X0-33 10.11.2022 doctolib GmbH Kardinalitäten Vollständig angenommen

Bitte beachten Sie die Antwort zu Kommentar VOS2X1X0-30.

Im Sinne der Eindeutigkeit sollte die Kardinalität der Extensions begrenzt werden (3..4 statt 3..*).

VOS2X1X0-32 10.11.2022 doctolib GmbH Kardinalitäten Vollständig angenommen

Bitte beachten Sie die Antwort zu Kommentar VOS2X1X0-30.

Im Sinne der Eindeutigkeit sollte die Kardinalität der Extensions begrenzt werden (2..3 statt 2..*).

VOS2X1X0-31 10.11.2022 doctolib GmbH Kardinalitäten Vollständig angenommen

Bitte beachten Sie die Antwort zu Kommentar VOS2X1X0-30.

Im Sinne der Eindeutigkeit sollte die Kardinalität der Extensions begrenzt werden (2..2 statt 2..*).

VOS2X1X0-30 10.11.2022 doctolib GmbH Kardinalitäten Vollständig angenommen

Einige Profile müssen aktuell mit einem Firely-Snapshot profiliert werden, da der aktuelle HL7-Validator diese nicht erstellen kann (bspw. Medications und Condition). Dies ist auf Fehler im HL7-Validator zurückzuführen. Zusätzlich kann die Kardinalität von .extension nicht in Forge angepasst werden. In diesen Profilen werden die Extension-Kardinalitäten nicht angepasst, da dieses eine hohe Fehlerquelle bei der Profilierung darstellt.

Für die "differential"-Profile wird Ihr Vorschlag angenommen und die Profile entsprechend angepasst.

Im Sinne der Eindeutigkeit sollte die Kardinalität der Extensions begrenzt werden (3..5 statt 3..*).

VOS2X1X0-29 10.11.2022 doctolib GmbH Nachfrage Später umsetzen

Die Anmerkung zur Änderung wurde grundsätzlich positiv beurteilt. Diese wird allerdings noch im eRezept geprüft und dann dort zuerst umgesetzt werden.

Warum hat das Element Medication.ingredient.item<span class="error">[x]</span>:itemCodeableConcept.coding:pznCode eine Kardinalität von 0..1? Gibt es hier einen Edge-Case?

VOS2X1X0-28 10.11.2022 doctolib GmbH Harmonisierung Teilweise angenommen

Es wird bei .date das MS-Kennzeichen ergänzt. Ebenfalls wird die Möglichkeit aufgenommen die XDS-Codes optional zu befüllen, damit eine Einordnung in die EPA stattfinden kann. Die Übernahme der KDL-Codes erfolgt nicht, da diese im ambulanten Sektor nicht genutzt werden.

Das Profil sollte mit dem ISiK Datenaustausch-Profil (<span class="nobr"><a href="https://simplifier.net/spec-isik-dokumentenaustausch/isikdokumentenmetadaten" class="external-link" rel="nofollow">https://simplifier.net/spec-isik-dokumentenaustausch/isikdokumentenmetadaten<sup><img class="rendericon" src="/images/icons/linkext7.gif" height="7" width="7" align="absmiddle" alt="" border="0"/></sup></a></span>) harmonisiert werden. Im Speziellen die Elemente type und category.
Das Element DocumentReference.date sollte als mustSupport definiert sein.

VOS2X1X0-27 10.11.2022 doctolib GmbH mustSupport vs. 0..0 Vollständig angenommen

Vielen Dank für den Hinweis. Das MS-Kennzeichen wird an dieser Stelle entfernt.

Das Element Device.type.text ist gleichzeitig mustSupport und hat die Kardinalität 0..0.

VOS2X1X0-26 10.11.2022 doctolib GmbH Basis Profil für Coverage Später umsetzen

Es ist derzeit nicht geplant, dass die KBV.Basis Abrechnungsinformationen behandelt. Hier wird das FOR-Projekt als führend anerkannt. Hier findet eine sehr enge Abstimmung statt.

Im Sinne der Interoperabilität sollte für die Coverage ein KBV-Basis-Profil erstellt werden, welches dann für die VOS, FOR und AWS genutzt wird.

VOS2X1X0-25 10.11.2022 doctolib GmbH Anpassung mustSupport Vollständig angenommen

Vielen Dank für den Hinweis. Das MS-Kennzeichen wurde an der Stelle ergänzt. Analog findet die gleiche Anpassung auch bei verficationStatus.coding.version und bei der AllergyIntolerance an den gleichen Stellen statt.

Im Sinne der Vollständigkeit und Homogenität sollte das Element Condition.clinicalStatus.coding.version als mustSupport definiert sein.

VOS2X1X0-24 10.11.2022 doctolib GmbH Klärung Keine Spezifikationsänderung

Durch die Angaben in clinicalStatus und verificationStatus können weitere Angaben über die Diagnosesicherheit übertragen werden und diese sind als Modifier-Element gekennzeichnet. Ein Displaywert kann in diesem Fall auch den Anwendenden angezeigt werden und sollte daher auch entsprechend verwendet werden können.

Weiterhin fragen wir uns warum die Elemente Condition.clinicalStatus.coding.display und Condition.verificationStatus.coding.display als mustSupports definiert sind. Was ist hier der konkrete UseCase?

VOS2X1X0-23 10.11.2022 doctolib GmbH Anpassung mustSupport/Pattern/FixedValue Vollständig angenommen

Vielen Dank für den Hinweis. Das MustSupport-Kennzeichen wird ergänzt. Eine Vereinheitlichung Pattern/fixedValues wird überprüft.

Im Sinne der Vollständigkeit und Homogenität sollte das Element Composition.subject.reference als mustSupport definiert sein. Weiterhin sollte im Profil eine einheitliche Verwendung von Pattern/FixedValues angestrebt werden.

VOS2X1X0-22 10.11.2022 doctolib GmbH Änderungen P5-20 Keine Spezifikationsänderung

Dies ist eine Frage der generellen Interoperabilität. Es könnte in einem erlaubten Feld ein Code eingetragen werden (z.B. "A"), aber das empfangende System kann mit diesem Code nichts anfangen, da das Codesystem dazu im empfangenden System nicht bekannt ist. Weiterhin könnten sogar Fehlinterpretationen(in diesem Beispiel) oder Fehlbefüllungen auftreten (z.B. lebenswichtige Informationen im .title). Aus diesem Grund bleiben wir bei diesem Ansatz, dass nur bekannte wohldefinierte Informationen bei diesem speziellen Use-Case übertragen werden sollen und dürfen.

P5-20: Hier könnte ein weiteres Akzeptanzkriterium ergänzt werden, welche es der VOS erlaubt Daten zu ignorieren (die keine mustSupport Eigenschaft besitzen), statt einzelne Profilelemente auf 0..0 zu beschränken.

VOS2X1X0-21 10.11.2022 doctolib GmbH Nachfrage zu KP4-140 Keine Spezifikationsänderung

Diese Anforderung gilt auch für gesetzlich Versicherte. Bspw. könnte es vorkommen, dass bei einer Verordnung, bei der die Daten nur über das Ersatzverfahren erfasst werden konnten, die Angaben zu DMP, Besondere Personengruppe und Versichertenart fehlen.

KP4-140: Versichertenart, BesonderePersonengruppe und DMP sind für gesetzlich Versicherte Pflichtfelder. Ist diese Anforderung ausschließlich für Privatversicherte relevant? Weiterhin wäre es auch wünschenswert, wenn ergänzt wird, wo diese Informationen übertragen werden, wenn diese vorhanden sind.

VOS2X1X0-20 10.11.2022 doctolib GmbH Änderungen in P3-210 Vollständig angenommen

Vielen Dank für den Hinweis. Es wurde eine neue Anforderung aufgenommen, die sektorübergreifende Informationen beim Erstellen von Instanzen beregelt.

Weiterhin könnte das erste Akzeptanzkriterium erweitert werden: von “sprich befüllen und übermitteln können” zu “sprich befüllen und übermitteln können - wenn diese im System vorliegen”. Als Beispiel sei hier KBV_PR_VoS_Organization.identifier:KZV-Abrechnungsnummer genannt. In einem Nicht-Zahnarzt-System ist diese Information nicht vorhanden. Die Anforderung würde aber verlangen, ein Feld im System für die Befüllung dieses Feldes vorzuhalten.

VOS2X1X0-19 10.11.2022 doctolib GmbH Änderungen in P3-210 Keine Spezifikationsänderung

Dies ist eine Frage der generellen Interoperabilität. Es könnte in einem erlaubten Feld ein Code eingetragen werden (z.B. "A"), aber das empfangende System kann mit diesem Code nichts anfangen, da das Codesystem dazu im empfangenden System nicht bekannt ist. Weiterhin könnten sogar Fehlinterpretationen(in diesem Beispiel) oder Fehlbefüllungen auftreten (z.B. lebenswichtige Informationen im .title). Aus diesem Grund bleiben wir bei diesem Ansatz, dass nur bekannte wohldefinierte Informationen bei diesem speziellen Use-Case übertragen werden sollen und dürfen.

P3-210: Die Anforderung beschreibt den Umgang mit Elementen, welche mit der Eigenschaft mustSupport gekennzeichnet sind. Über dieses Element wird sichergestellt, dass Systeme Elemente mit dieser Eigenschaft befüllen, übermitteln, auslesen und verarbeiten können. Wir möchten anregen, diese Anforderung um ein weiteres Akzeptanzkriterium zu erweitern. Dieses soll regeln, dass sämtliche Elemente ohne die mustSupport Eigenschaft von Systemen ignoriert werden können. Dies soll es ermöglichen, auf sämtliche 0..0 Constraints der Profile zu verzichten.

VOS2X1X0-18 10.11.2022 doctolib GmbH Streichung Profil KBV_PR_VoS_Provenance_AllergyIntolerance Keine Spezifikationsänderung

Im eMP-Datenmodell ist die Angabe enthalten, ob eine Allergie/Unverträglichkeit ärztlich diagnostiziert wurde oder eine Angabe der behandelten Person sind. Da insbesondere bei ärztlichen Angaben (Feststellung durch eine andere behandelnde Person) nicht immer die Referenz auf den korrekten Practitioner möglich sind, erfolgte die Aufnahme der Provenance-Ressource, in der es ermöglicht wird, unter agent.who.type nur den Typ ohne Referenz anzugeben.

Das Profil KBV_PR_VoS_Provenance_AllergyIntolerance sollte entfernt werden. Die Information, ob Allergien ärztlich diagnostiziert oder Eigenangaben der behandelten Person sind, lassen sich sehr gut über die Elemente asserter und onset des Profils KBV_PR_VoS_AllergyIntolerance abbilden.
(Auf "doppelte" Kommentare an den jeweiligen Profilen und der Schnittstelle wird unsererseits verzichtet)

VOS2X1X0-17 08.11.2022 HÄVG Hausärztliche Vertragsgemeinschaft AG / Deutscher Hausärzteverband Streichung Kapitel 3.2 im Anforderungskatalog unklar Keine Spezifikationsänderung

Durch die Bereitstellung und Visualisierung auf simplifier.net ist eine nachvollziehbare und anschauliche Visualisierung der Profile möglich. In den Feldnamen und Beschreibungen sind Erläuterungen zum geforderten Inhalt enthalten. Diese Visualisierung war zur Veröffentlichung der Vorgänger-Version noch nicht so ausgeprägt. Des Weiteren ist auf dieser Kommentierungsplattform eine detaillierte Übersicht über jedes enthalte Element enthalten.
Um Redundanzen zu minimieren wurden die Tabellen und Erläuterungen im Anforderungskatalog entfernt.

In der änderungsmarkierten Version des Anforderungskatalogs Version 2.1.0 wurde das Kapitel 3.2 "KBV Profile" komplett gestrichen. Dieses Kapitel enthielt Mappings von Praxis, patienten- und Verordnungsdaten auf FHIR. Hier sind uns Hintergrund und Auswirkungen der Streichung nicht klar.

VOS2X1X0-16 04.11.2022 Dampsoft GmbH Bezug auf das Kommentierungsergebnis zu VOS2X1X0-13 - "Attribut für "Rezeptpflicht" (isOverTheCounter) fehlt" Vollständig angenommen

Nach erneuter Prüfung und Rücksprache mit der Fachabteilung wird ein "overTheCounter"-Kennzeichen in die Medikationsprofile aufgenommen.

das Vorhandensein des Attributs "Rezeptpflicht" zu einem Medikament ist wichtig, wenn es z.B. auf PVS-Seite um die Entscheidung geht, ob ein eRezept erstellt werden darf bzw. vorher ein Dialog mit dem Anwender imitiert werden müsste.
Der Rezepttyp ist hier leider keine Alternative, denn eine Verordnungssoftware kann ein nicht rezeptpflichtiges Medikament auf ein M16 übertragen.
Die "FHIR-Festlegung R4" sollte kein Kriterium sein. Nach Kenntnis dürfen in einer Ableitung Streichungen, Ergänzungen etc. bestehen.
Man könnte auch eine weitere Extension für das Attribut "Rezeptpflicht" einführen (die Extension's sind übrigens auch nicht in der R4 enthalten).
Ich möchte hiermit nochmals darum bitten, das "Rezeptpflicht"-Attribut zu belassen.

VOS2X1X0-14 13.10.2022 Dampsoft GmbH Freitext-Dosierung fehlt Keine Spezifikationsänderung

Das Profil ist ausschließlich für strukturierte Dosierungen konzipiert, welche auf einem Medikationsplan vorkommen können.
In Verordnungen auf Rezepten können im E-Rezept ausschließlich freitextliche Dosierungen übertragen werden (auch 1-1-1-0 ist als Freitext zu werten). Angaben auf gedruckten Rezepten werden ebenfalls als Freitext gewertet. Die Übertragung hierfür erfolgt über KBV_PR_VoS_Prescription.dosageInstruction.text.

In der Resource KBV_PR_VoS_MedicationStatement_MP ist für eine Rezeptübergabe (VoS->PVS) ist nur eine codierte Dosierung parametrierbar. Die Möglichkeit einer Freitext-Dosierung bzw. "Dj" fehlt.

VOS2X1X0-13 12.10.2022 Dampsoft GmbH Attribut für "Rezeptpflicht" (isOverTheCounter) fehlt Keine Spezifikationsänderung

Das Attribut Medication.isOverTheCounter ist nicht mehr in der FHIR-Festlegung R4 enthalten und kann somit nicht aufgenommen werden. Auch in den bisherigen Versionen war dieses Feld optional zu setzen und ohne ein MustSupport-Kennzeichen.

Der in der VoS ausgewählte Rezepttyp ist weiterhin in MedicationRequest.extension(Rezepttyp) enthalten.

Ein Attribut für "Rezeptpflicht" fehlt jetzt.
In der VoS 1.20 gab es das Attribut medication.sOverTheCounter mit dem die Verordnungssoftware bei einer Rezeptübergabe dem PVS mitteilt, ob für das Medikament eine Rezeptpflicht besteht.
Dieses ist für die Auswahl des Rezeptträgers auf PVS-Seite (Stichwort "AVWG") notwendig.

VOS2X1X0-11 10.10.2022 Dampsoft GmbH Practitioner.identifer.ANR ist für einen Zahnarzt nicht bekannt - Kardinalität 1 daher fraglich Keine Spezifikationsänderung

Nach §371 und §372 SGB V legt die Kassenärztliche Bundesvereinigung eine Schnittstelle für den vertragsärztlichen Bereich fest. Für reine Zahnärzte kann die KBV keine Vorgaben machen.
Die Möglichkeit der Übertragung einer Zahnarztnummer wurde in dieser Schnittstelle für Berufsgruppen wie die MKG-Chirurgen eingeführt, welche eine ANR und eine Zahnarztnummer besitzen. Die Übergabe der ANR ist aber immer Pflicht, da diese in diesem Fall immer vorhanden ist.

Für einen "reinen Zahnarzt" (nicht-Mediziner) ist der Value für Practitioner.identifer.ANR dem PVS unbekannt.
Daher plädieren wir für eine Kardinalität 0..1

VOS2X1X0-10 06.10.2022 Dampsoft GmbH Profil KBV_PR_VoS_Coverage - period.end - Frage zur Kardinalität Keine Spezifikationsänderung

Es handelt sich bei .period.end um kein Pflichtfeld. Für das Oberelement .period ist die Kardinalität 0...1. Die 1...1 bei .end bedeutet, dass dieses Element vorkommen muss, genau wenn das Oberelement .period übertragen wird.

Im Hinblick auf die Verfügbarkeit dieses Values vor allem bei einemPKV-Versichertenverhältnis plädiere ich wie gehabt für eine Kardinalität 0..1

VOS2X1X0-9 06.10.2022 Dampsoft GmbH Im Profil KBV_PR_VoS_Patient ist patient.identifier redundant Keine Spezifikationsänderung

Die PID ist ein systeminterner Identifier, der vom System selber festgelegt wird. Hier kann auch theoretisch die Versichertennummer_GKV verwendet werden, aber auch jeder andere selbst definierte alphanumerische Wert.
Für die VOS-SST wurde die Unterscheidung zwischen versichertennummer_pkv und versichertenID_pkv noch vorgenommen, da noch nicht alle privatversicherten Personen eine VersichertenID haben. Für Verordnungen von E-Rezepten ist eine VersichertenID_pkv notwendig (s. Kommentar EREZEPT-24 aus der Kommentierung der Technischen Anlage E-Rezept V1.20).

Die 5 möglichen identifier sind redundant

die Paare

  • pid
  • versichertenid_GKV
  • versichertennummer_pkv
  • versichertenID_pkv

sind redundant.

Sind nicht analog zum eRp bzw. eAU die 3 Identifier

  • versichertenid_GKV
  • versichertennummer_kvk
  • versichertennummer_pkv

ausreichend ?

VOS2X1X0-8 05.10.2022 Dampsoft GmbH Eine Kardinalität von 1 für das Feld Organization.identifier.Betriebsstättennummer für Zahnarztpraxis/PVS ist nicht praktikabel Keine Spezifikationsänderung

Nach §371 und §372 SGB V legt die Kassenärztliche Bundesvereinigung eine Schnittstelle für den vertragsärztlichen Bereich fest. Für reine Zahnärzte kann die KBV keine Vorgaben machen.
Die Möglichkeit der Übertragung einer KZV-Abrechnungsnummer wurde in dieser Schnittstelle für Berufsgruppen wie die MKG-Chirurgen eingeführt, welche eine BSNR und eine KZV-Abrechnungsnummer für ihre Einrichtung besitzen. Die Übergabe der BSNR ist aber immer Pflicht, da diese in diesem Fall immer vorhanden ist.

Eine Zahnarztpraxis/PVS kennt keine Betriebsstättennummer.
Hier wird alternativ Organization.identifier.KZV-Abrechnungsnummer gesetzt wird.

Siehe hierfür auch das Profil KBV_PR_FOR_Organization

VOS2X1X0-6 23.09.2022 Dampsoft GmbH Mehr Beispiele Vollständig angenommen

Vielen Dank für den Kommentar, Es wird bereits an weiteren Beispielen gearbeitet, welche noch während der Kommentierungsphase im Simplifier-Projekt ergänzt werden

Mehr Beispiele der Form

  • KBV_PR_VoS_Bundle_VoS_PVS als auch
  • KBV_PR_VoS_Bundle_PVS_VoS
    machen die Schnittstelle verständlicher.

KBV_PR_VoS_Bundle_VoS_PVS mit diversen Coverage Variationen,

KBV_PR_VoS_Bundle_VoS_PVS mit unterschiedlichen Medications

  • KBV_PR_VoS_Medication_PZN
  • KBV_PR_VoS_Medication_Compounding
  • KBV_PR_VoS_Medication_FreeText
  • KBV_PR_VoS_Medication_Ingredient
  • als auch 2 oder 3 Medikamente gleichzeitig auf einem Rezept
VOS2X1X0-5 23.09.2022 Dampsoft GmbH Redundanzen in der Dosierung Keine Spezifikationsänderung

In den MedicationRequest-Profilen (sowohl VoS_Prescription als auch ERP_Prescription) ist in dosageInstruction nur eine freitextliche Dosierung erlaubt. Damit eine codierte Angabe für den Medikationsplan übertragen werden kann, kann zusätzlich für eine Verordnung das Profil MedicationStatement_MP verwendet werden.

Frage:
Birgt eine Dosierungsangabe einerseits in
MedicationStatement->dosageinstruction
andererseits in
MedicationRequest->dosage

nicht Redundanzen bzw. warum hat man unter MedicationStatement->dosage den Freitexttyp nicht belassen?

VOS2X1X0-4 23.09.2022 Dampsoft GmbH Wieso nicht Profile des eRezeptes nutzen ? Keine Spezifikationsänderung

Der Anwendungszweck der Profile des E-Rezepts und der Profile der VoS-SST unterscheiden sich. Während die E-Rezept-Profile den UseCase der Verordnung abdecken, welche eine exakte Angabe von bestimmten Elementen erfordert, dienen die Profile der VoS-SST der Datenübermittlung zwischen einem PVS und einer VoS und vice versa und decken den Bedarf von mehreren UseCases ab (bspw. Arzneimittelrecherchen).

Daher wurden bei den Profilen der VoS-SST unter anderem die inhaltlichen constraints und Längenbeschränkungen von einigen Angaben gestrichen. Hier würde eine fehlerhaft erstellte Instanz dazu führen, dass bspw. die VoS keine Daten mehr empfängt und eine Verordnung nicht mehr möglich ist bzw. eine Speicherung im PVS nicht erfolgen kann.

Zu der "versichertennummer_pkv": Hier möchte ich Sie gerne auf die Kommentierung des E-Rezepts verweisen. Im Kommentar "E-REZEPT-24" wurde uns mitgeteilt, dass für die Nutzung der Anwendungen der Telematikinfrastruktur nur die 10-stellige "versichertenID_pkv" nutzbar und die "versichertennummer_pkv" nicht mehr enthalten ist. Aber für den Fall, dass kein E-Rezept ausgestellt wird kann es auch vorkommen, dass die "versichertennummer_pkv" Anwendung findet.

Als Motiv zur Änderung der VoS schreiben Sie, Zitat:
"Anpassungen an das eRezept in der Version 1.1.0 und Nutzung der Profile als Vorlage für die VoS-Profile".

Daher ist nicht verständlich, wieso es neue Profile explizit für VoS gibt
(z.B. Patient,Practitioner,Organization,Coverage), die von Ihrem Inhalt von den entsprechenden Profilen des eRezeptes abweichen.
Sollte man nicht vielmehr Updates der eRezept-Profile definieren und diese dann unter VoS 2.1.0 referenzieren ?

Beispiel: "Patient->identifier"
hier gibt es nun zusätzlich "versichertennummer_pkv".
Diese ist aber im Zusammenhang mit "eRezept für PKV-Patienten" auch für das eRezept sinnvoll.