Hier wird die UUID eingetragen. Der String beginnt immer mit "urn:uuid:".
Kardinalität und Konformität:
| SZENARIO | KARDINALITÄT | KONFORMITÄT |
|---|---|---|
| Laborbefund dokumentieren (Laborbefund-Einträge) | 1...1 | M |
Die Erläuterungen zu den Konformitäten und Kardinalitäten finden Sie unter: Erläuterungen, Phase I
Rationale:
Standard nach ISO/IEC 9834-8:2014 Information technology - Procedures for the operation of object identifier registration authorities - Part 8: Generation of universally unique identifiers (UUIDs) and their use in object identifiers: https://www.iso.org/standard/62795.html
Ein Universally Unique Identifier (UUID) ist eine 128-Bit-Zahl, welche zur Identifikation von Informationen in Computersystemen verwendet wird. Der Ausdruck Globally Unique Identifier (GUID) wird ebenfalls benutzt. Festlegung für die Erzeugung: (pseudo-)zufällige Version 4 der UUID, wie sie im RFC 4122 unter 4.4 beschrieben ist. https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc4122
Operationalisierungshinweis:
Die UUID besteht aus dem Anfangsteil "urn:uuid:" gefolgt von der eigentlichen UUID.
Der zusammengesetzte String sähe dann beispielsweise so aus: "urn:uuid:f81d4fae-7dec-11d0-a765-00a0c91e6bf6".
Terminologie-Assoziation:
| CODE | BEZEICHNUNG IM CODE-SYSTEM | CODE-SYSTEM |
|---|---|---|
| RI | Resource identifier | Identifier type |
LDT3:
FK 7305, Befund-ID (alnum)
LDT3 Ergänzende Beschreibung:
Eindeutige ID des Befundes zu einem Laborauftrag (wird durch Labor generiert). ID muss über den gesamten Workflow der Abarbeitung des Auftrages gleich bleiben. Anhand der ID und des Timestamp der Erstellung des Datensatzes (FK 8218) bekommt das empfangende System die Möglichkeit, immer den aktuellen Befund seinem Nutzer zu präsentieren.
Technische Vorgabe:
(pseudo-)zufällige Version 4 der UUID
FHIR®-Mapping: KBV_PR_MIO_LAB_DiagnosticReport_Laboratory_Result.identifier
Wert: String