FÜR DIE VERSICHERTE PERSON

  • Einheitliche und strukturierte Darstellung von versorgungsrelevanten Daten in ePA-App der versicherten Person
  • Niederschwelliger Zugang zu Gesundheitsdaten, z. B. via ePA-App auf Smartphone
  • Gemeinsame Nutzung der Daten mit zuständigen behandelnden Personen ist unkompliziert möglich

FÜR ÄRZTLICHES UND MEDIZINISCHES PERSONAL

  • Einheitliche und strukturierte Darstellung von Daten und Informationen in Primärsystemen trotz indikationsoffener MIO-Spezifikation
  • Hilfreich als Sekundärdokumentation und bei Weiterbehandlung einer versicherten Person
  • Potentiell weniger proprietäre DiGA-Einzelanwendungen notwendig, um relevante medizinische Informationen in der Praxis der behandelnden Person abzurufen
  • Möglichkeit zur Übernahme sowohl der Gesamt- als auch der Einzelinformation in die Primärdokumentation

FÜR DIGA-HERSTELLER:INNEN

  • Die Anwendungsszenarien können durch die Auswahl benötigter optionaler Bausteine durch jede DiGA selbst definiert werden
  • Der Umfang der verwendeten Module entspricht dem Leistungsumfang gemäß BfArM-Fast-Track-Verfahren
  • Perspektivisch ist eine einfache Weiterentwicklung der MIO-Spezifikation möglich, indem zusätzliche Module im Toolkit ergänzt werden bzw. weitere Datenelemente in bestehenden Modulen hinzugefügt werden, z.B. wenn eine DiGA ihren Datenumfang verändert bzw. eine neue DiGA aufgenommen wird
  • Die Vorgaben zu interoperablen Schnittstellen gemäß DiGA-Leitfaden (PDF), veröffentlicht durch das BfArM, werden eingehalten


Stand: März 2022